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 Ernährungstherapie und Bewegung

Frauengesundheit

Immer mehr ist es der Wissenschaft gelungen, die Unterschiede zwischen Frauen und Männern zu erörtern. Somit ist mittlerweile klar gestellt worden, dass jedes Geschlecht gesundheitliche Besonderheiten aufweist. Es gibt beispielsweise Unterschiede in der Wirksamkeit von Medikamenten und auch unterschiede in der Verstoffwechselung von Mikro- und Makronährstoffen. 

Frauen und Männer nehmen den eigenen Körper in verschiedener Weise wahr und haben unter­schied­liche Vorstellungen von Gesundheit und gesunder Lebensweise. Das liegt zum einen an den körperlichen, biologischen und psychischen Merkmalen, die bei Frauen und Männern anders ausgeprägt sind. Zum anderen zeigt die Frauengesund­heits­forschung, dass auch geschlechts­spezifische soziale Bedingungen, etwa unter­schied­liche Lebens­situationen (Mutterschaft, Berufstätigkeit), eine große Rolle spielen. 

Auch in der Trainingswissenschaft ist es mittlerweile anerkannt, dass Frauen anders trainieren sollten als Männer, da diese in bestimmten Zyklusphasen unterschiedliche Leistungsfähigkeiten zeigen.

Es gibt bestimmte Faktoren, wie beispielsweise die Menstruation, die Schwanger­schaft und die Wechseljahre (Meno­pause), die nur Frauen durchleben. Die Frauen­gesundheits­forschung zeigt außerdem Krankheiten auf, wie die Endometriose, die ebenfalls nur Frauen betreffen.  

In all den genannten Schwerpunkten, ist es der Wissenschaft gelungen darzulegen, dass eine gezielte Ernährungstherapie sehr unterstützend sein kann eine Verbesserung oder gar eine Heilung zu erzielen. 

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